Digitalisierung im Jobcenter:

Effi­zi­enz, Geschwin­dig­keit und Kun­den­zu­frie­den­heit im Fokus

Die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung eröff­net öffent­li­chen Ver­wal­tun­gen neue Mög­lich­kei­ten, Arbeits­ab­läu­fe effi­zi­en­ter zu gestal­ten und den Kun­den einen bes­se­ren Ser­vice zu bie­ten. Ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für die erfolg­rei­che Umset­zung die­ser Zie­le sind mitt­ler­wei­le rund 80 Job­cen­ter, die eine inno­va­ti­ve Scan­lö­sung der ALOS GmbH nut­zen. Basie­rend auf Scan­nern von Kod­ak Ala­ris konn­ten sie die Bear­bei­tungs­zei­ten dras­tisch ver­kür­zen und die Kun­den­zu­frie­den­heit deut­lich steigern.

Emp­fän­ger von Arbeits­lo­sen- und Bür­ger­geld kön­nen häu­fig Zusatz­leis­tun­gen bean­tra­gen, die auf Basis ein­ge­reich­ter Bele­ge erstat­tet wer­den. Frü­her bedeu­te­te dies einen lang­wie­ri­gen Pro­zess: Papier­be­le­ge wur­den im Job­cen­ter ein­ge­reicht, anschlie­ßend an exter­ne Scan­dienst­leis­ter gesandt und nach etwa fünf Werk­ta­gen zur wei­te­ren Bear­bei­tung zurück­ge­schickt. Für vie­le Kun­den war die ver­zö­ger­te Aus­zah­lung der Leis­tun­gen ein gro­ßes Problem.

Um die­sen Pro­zess grund­le­gend zu opti­mie­ren, wand­te sich ein Job­cen­ter an die ALOS GmbH, einen Spe­zia­lis­ten für Doku­men­ten­ma­nage­ment. Mit ihren Exper­ten für Scan-Work­flows wur­de die zukunfts­wei­sen­de Lösung „Com­ple­te“ ent­wi­ckelt, die heu­te als Bench­mark für wei­te­re Job­cen­ter, aber auch für ande­re Insti­tu­tio­nen und Anwen­dungs­be­rei­che gilt.

Intuitive Scanlösung im Foyer

Im Ein­gangs­be­reich des Job­cen­ters wur­den benut­zer­freund­li­che Netz­werk­scan­ner von Kod­ak Ala­ris instal­liert. Die intui­ti­ve Bedie­nung ermög­licht es auch tech­nisch nicht ver­sier­ten Per­so­nen, ihre Bele­ge selbst­stän­dig zu scan­nen. Je nach Job­cen­ter iden­ti­fi­zie­ren sich die Nut­zer durch Ein­ga­be ihrer Kun­den­num­mer, ihrer Chip­kar­te über einen Kar­ten­le­ser oder durch das Ein­scan­nen eines Barcodes.

Nach dem Scan­vor­gang wer­den die Bele­ge auto­ma­tisch ver­schlüs­selt an ein dedi­zier­tes E‑Mail-Post­fach über­mit­telt, wo sie sofort zur Bear­bei­tung zur Ver­fü­gung ste­hen. Wich­ti­ger Aspekt: Daten­schutz und Sicher­heit wur­den bei der Imple­men­tie­rung prio­ri­siert. Es wer­den kei­ne Daten auf dem Scan­ner gespei­chert, und alle Infor­ma­tio­nen wer­den nach Abschluss des Vor­gangs umge­hend gelöscht.

Mehr Effizienz und höhere Kundenfreundlichkeit

Die Ergeb­nis­se spre­chen für sich: Je nach Job­cen­ter wer­den täg­lich hun­der­te von Scan­vor­gän­gen durch­ge­führt und die Bear­bei­tungs­zeit für ein­ge­reich­te Anträ­ge hat sich deut­lich verkürzt.

Ingo Zielon­kow­sky, Vor­stand der Geschäfts­füh­rung des Job­cen­ters Düs­sel­dorf, zeigt sich begeis­tert: „Mit die­ser Lösung spa­ren wir nicht nur Zeit und Kos­ten, son­dern schaf­fen auch zufrie­de­ne Kun­den. Die hohe Akzep­tanz und die nahe­zu feh­ler­freie Funk­tio­na­li­tät des Sys­tems bestä­ti­gen, dass wir den rich­ti­gen Weg ein­ge­schla­gen haben. Die Inves­ti­ti­on hat sich bereits nach weni­gen Mona­ten amor­ti­siert.“ Das Job­cen­ter Düs­sel­dorf stellt in einem kur­zen Video sehr anschau­lich ihren digi­ta­len Ser­vice-Bereich vor:

So sieht die Lösung in der Pra­xis aus

Zukunftsweisende Technologie

Der ein­ge­setz­te Scan­ner, die KODAK Scan Sta­ti­on 730EX Plus, erfüllt alle Anfor­de­run­gen für den Ein­satz in öffent­li­chen Berei­chen. Er benö­tigt kei­nen zusätz­li­chen PC, da die benut­zer­de­fi­nier­te Anwen­dung direkt auf dem Gerät läuft. Dank der fort­schritt­li­chen Bild­ver­ar­bei­tungs­tech­no­lo­gie „Per­fect Page“ lie­fert der Scan­ner selbst bei schwie­ri­gen Vor­la­gen wie blas­sen oder zer­knit­ter­ten Bele­gen stets hoch­wer­ti­ge Ergeb­nis­se. Das groß­zü­gi­ge 9,7‑Zoll-Touchdisplay sorgt zudem für eine benut­zer­freund­li­che Bedienung.

Als Soft­ware­ba­sis dient die Erfas­sungs­lö­sung „Com­ple­te“, ein modu­la­res Bau­kas­ten­sys­tem, das von der ALOS GmbH ange­bo­ten wird. Dabei wur­den auch die Bedürf­nis­se aus­län­di­scher Kun­den berück­sich­tigt, so dass die Lösung in den Spra­chen Deutsch, Eng­lisch, Tür­kisch, Ukrai­nisch und Ara­bisch ver­füg­bar ist. Sie kann indi­vi­du­ell an die Anfor­de­run­gen der Job­cen­ter ange­passt wer­den und bie­tet ein Höchst­maß an Flexibilität.

Ein Vorbild für andere Jobcenter

Die Lösung, die ALOS GmbH gemein­sam mit dem Job­cen­ter ent­wi­ckelt hat, ist mitt­ler­wei­le bun­des­weit bei rund 80 Geschäfts­stel­len im Ein­satz. Tho­mas Schnei­der, Key Account Mana­ger bei der ALOS GmbH, erklärt: „Die Zahl der Fol­ge­auf­trä­ge ande­rer Job­cen­tern bestä­tigt uns in unse­rer Arbeit. Die Kom­bi­na­ti­on aus moder­ner Tech­no­lo­gie, ein­fa­cher Bedien­bar­keit, opti­mier­ten Pro­zes­sen und Daten­si­cher­heit hat einen ech­ten Mehr­wert geschaffen.“

Die­se Erfolgs­ge­schich­te zeigt ein­drucks­voll, wie Digi­ta­li­sie­rung in der öffent­li­chen Ver­wal­tung nicht nur inter­ne Pro­zes­se effi­zi­en­ter gestal­tet, son­dern auch den Ser­vice für ihre Kun­den auf ein neu­es Niveau hebt. Die Ein­füh­rung sol­cher Lösun­gen ist ein ent­schei­den­der Schritt in Rich­tung eines moder­nen, digi­ta­len Serviceangebots.